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  • Unsere Neu renovierten Zimmer Standard Plus - DRITTER TEIL

    Zimmer Nr. 3 repräsentiert Zitronenhaine und Plantagen von Zitrusfrüchten. "Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn? " Mit dieser Frage beginnt ein Gedicht aus dem Roman "Wilhelm Meisters Lehrjahre", das Johann Wolfgang von Goethe in den Jahren 1795/96 schrieb und in dem er von seiner Reise nach Italien erzählte. Mit dem Boot Richtung Süden von Torbole aus kommend, fuhr Goethe an der Küste von Limone vorbei. Er war sehr beeindruckt von der Landschaft mit den typischen Zitronengärten voller "goldener Orangen", wie er schrieb. Der Gardasee ist bekannt wegen seinem mediterranen Mikroklima, sehr mild und daher besonders geeignet zur Anpflanzung von Zitruspflanzen, insbesondere von Zitronen. Die Gegend von Limone repräsentiert das nördlichste Anbaugebiet von Zitronen in Europa. Die Landschaft hier ist geprägt von den typischen Zitronengärten, gebaut aus Mauern und Säulen, die zum Schutz vor Kälte und Wind im Winter dienten. Sie wurden alle mit folgenden Besonderheiten gebaut: Richtung Süden, um ideale Verhältnisse für das Wachstum der Pflanzen zu schaffen und am westlichen Seeufer, um den Pflanzen das Licht vom Vormittag zu gewähren, unverzichtbar für die Gesundheit der Pflanzen. Diese besonderen Bedingungen findet man ausschließlich in der Gegend von Limone und Gargnano. Würden Sie gerne die Zitronenhaine besuchen und diese tollen Traditionen erkunden? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!

  • Unsere neu renovierten Doppelzimmer Standard Plus - ZWEITER TEIL

    Zimmer Nr. 2 repräsentiert die traditionelle Olivenernte. "A San Martì, s'éndrisa en pè le scalì" "Am Tag des Heiligen St. Martin stellt man die Leitern an die Olivenbäume." Dieses Sprichwort besagt, dass der Beginn der Olivenernte oft genau auf den 11. November fällt, den Tag des Heiligen St. Martin. Eine ganz spezielle Leiter (im Dialekt "scalì" genannt) wird am unteren Ende in die Erde gestemmt, das obere Teil an den Olivenbaum gelehnt und mit einer Kordel festgebunden. Bis in die 60er / 70er Jahre wurden die Oliven per Hand gepflückt und in einen Behälter gesammelt. Dieser exklusiv für die Olivenernte aus getrocknetem Esel- oder Ziegenleder hergestellte Behälter nennt sich "grumiàl" . Die auf den Boden gefallenen Oliven wurden schnell und gekonnt von den Frauen und Kindern aufgesammelt. Heutzutage werden zur Vereinfachung und aus Gründen der Zeitersparnis oft spezielle Zangen zur Olivenernte benutzt. Um die Bäume herum werden Netze ausgelegt, um die auf den Boden fallenden Oliven bequem einzusammeln. Die geernteten Oliven werden dann zur Ölmühle transportiert, um dort mittels der traditionellen Steinmühlen das wertvolle, kaltgepresste Olivenöl zu erhalten. Wussten Sie bereits von dieser Tradition in Limone? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!

  • Unsere neu renovierten Doppelzimmer Standard Plus - ERSTER TEIL

    Unsere neu renovierten Zimmer wurden nach verschiedenen Themen entworfen, die das Territorium von Limone sul Garda und dessen bekannteste Traditionen hervorheben. Jedes davon wird durch einen Satz an der Wand repräsentiert. Als erstes möchten wir Raum Nr. 1 präsentieren. Die Fischereitradition ist das Thema. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Kultur von Limone sul Garda. "A San Simù, sbréga vele e rot timù": Am Tag des heiligen Simone zerreißen Segel und zerbrechen Ruder. Das ist ein Sprichwort im Dialekt aus Limone. Besonders unter den Fischern aus Limone ist bekannt, dass am 26. Mai, dem Tag des heiligen Simone, im Vergleich zu anderen Tagen ein besonders starker Wind bläst. Er ist oft so stark, dass die Segel und Ruder der Fischerboote beschädigt werden. Die Tradition der Fischerei ist seit jeher - bis zum Bau der Gardesana und somit dem Beginn des Tourismus - eine der Haupteinnahmequellen der Einwohner aus Limone gewesen. Die Fischer kannten jedes Geheimnis ihres Handwerks: die verschiedenen Winde am Gardasee, die richtige Position der Boote beim Fischen, die Tiefe der Fanggebiete und die verschiedenen, oft starken Strömungen. Benutzt wurden die typischen Fischernetze (wie das originale Fangnetz in diesem Zimmer), im Dialekt "spigònse" genannt, um hauptsächlich Felchen, Gardaseeforelle, Hecht, Ukelei, Barsch und Döbel zu fangen. Bleiben Sie dran für die Vorstellung des Zimmer Nr. 2. Kommentieren Sie gerne unten, um uns mittzuteilen, wie Ihnen das erste Zimmer gefällt.

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